Kommentare
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Lieber Mike,
bereits seit August 2010 arbeitet die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und das hier ansässige Koordinierende Zeitzeugenbüro eng mit dir zusammen.
Wir haben dich seither als äußerst engagierten Streiter für die Aufarbeitung des SED-Unrechts erlebt. In mehr als 50 Veranstaltungen hast du Jugendlichen und Erwachsenen einen sehr persönlichen Einblick in dein Leben im Spiegel von Verfolgung und Unterdrückung durch den Staatssicherheitsdienst gewährt. So bist du mittlerweile, vor allem im Bundesland Baden-Württemberg zu einer festen Instanz im Schulunterricht geworden. Die Bedeutung der Zeitzeugenarbeit als effizientes Instrumentarium zur Vermittlung von DDR-Geschichte konnte dank deines herausragenden Engagements in den letzten Jahren maßgeblich gestärkt werden, was zahlreiche bewegende Rückmeldungen von Lehrern und Schülern belegen.
Vielen Dank für deinen Einsatz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit! Wir freuen uns auf deren Fortsetzung!
Herzliche Grüße
Jessica & Michael -
Auf Umwegen und auch etwas zufällig bin ich auf dieser Website gelandet - und habe doch gefunden, wonach ich gesucht habe. Ganz herzlichen Dank!
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Eine mehr oder weniger zufällige Begegnung hat mich auf Dich und Deine Seite aufmerksam werden lassen. Ich bin beeindruckt und wünsche mir (sehr viel) mehr so offene, aufrechte, standhafte … Zeitgenossen. Vom Talent des Schreibens mal ganz abgesehen.
Danke auch für Deine unkomplizierte Hilfe des Erhalts der eigenen Restwärme … :)
Mit besten Grüßen
ck -
Lieber Mike, heute habe ich wieder einmal in Deinen Texten gestöbert. Also - Ich hatte einen Traum - großartig geschrieben - aber ich möchte soetwas nicht träumen. Das ist der blanke Alptraum, obwohl
man sich vieles vorstellen kann, besonders seit Snowden an die Öffentlichkeit getreten ist. Du hast eine Zukunft und Gesellschaftskritik in ganz wenigen Sätzen geträumt, unfaßbar und es macht sehr
nachdenklich. Toll Mike - Dein Tantchen -
Guten Abend,
super Webseite mit einer realistischen Darstellung der Situation in der DDR. Mir gefällt vor allen Dingen Ihr Einsatz in Schulklassen und im alten Stasigefängniss in Hohenschönhausen. Die Zeitzeugen
können am realistischen Berichten, wie es wirklich war. Damit wird einer Verklärung der DDR entgegengewirkt. Als kleinen Hinweis von meiner Seite würde ich es mir wünschen, wenn diese wertvolle
Arbeit von Ihnen hier auch dargestellt wird. Vielleicht können Schulklassen interaktiv sich dann auch beteiligen.
Viele Grüße und weiter so.
Holger Busch -
Lieber Mike, ich werde Deine Zeilen sofort ausdrucken - hab ich Dir schon mal gesagt - wir hatten ja leider wenig Zeit für einander - nur auf der Insel Mainau und anschl. war ich wieder bei Eri -
dass ich vor Dir ganz ehrfürchtig den Hut ziehe???? -
Habe Deine Seite heute nur überflogen. Bin beeindruckt und komme wieder mit mehr Zeit.
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Hallo Zusammen,
Mike war für mich damals ein sehr angenehmer freundlicher Mitschüler und Kumpel!!!!! Unsere Wege cerliefen sich, als er dann zur EOS ging.
Über Freunde habe ich später erfahren, dass er verhaftet und letzt endlich ausgebürgert wurde.
Mit Erschrecken habe ich die Informationen die er hier veröffentlicht hat aufgenommen.
Das verbunden mit der Frage: "wie kann man einem Menschen vom System her so hinterhältig und gemein mitspielen?" Es ist für mich nach über 35. Jahren immer noch schockierend, dass derartige Praktiken
angewendet wurden.
Ich würde mich sehr freuen, wenn man sich nach so langer Zeit mal wieder sieht, vll. zum nächsten Klassentreffen.
mit freundlichen Grüßen
Dirk Opitz -
Das Grundgesetz und der Kapitalismus - toll geschrieben Mike! Klare und ehrliche Worte, mir so richtig aus dem Herzen gesprochen. So möchte ich auch schreiben können. Du bist und bleibst ein Käpsele.
LG Dein Tantchen -
Hallo Mike, es ist immer wieder interessant, in Deinen niedergeschriebenen Erlebnissen zu stöbern. Ja, die Zeit vergeht und einiges wird verdrängt. Es gibt aber Dinge, die darf man nicht vergessen.
Wenn es Leute gibt, die im Nachhinhein, die DDR plötzlich durch die rosa Brille sehen, kann man denen auch nicht mehr helfen. Auf jeden Fall war es ein Unrechtsstaat und das reicht schon. Dein
Tantchen -
Hallo zusammen,
weil ich damals aus politischen Gründen 4 Jahre im Zuchthaus in der DDR sitzen musste, habe ich das zweiteilige Buch „Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers“
geschrieben. Über meine Erfahrungen mit den damaligen Behörden, dem Zuchthaus, den schlimmen Haftbedingungen,
Hungern wegen Essensentzug , der fast 30 monatigen Arrest und Einzelhaft, Kontakt und Schreibverbot, sowie den Verhören der Stasi,
erzähle ich in diesem Buch.
Durch das schreiben konnte ich die Vergangenheit besser verarbeiten und hoffentlich ein klein wenig die Leser vor den Sozialismus warnen!
Obwohl ich keine kriminelle Straftat begangen hatte, sondern nur ein klein wenig gegen das Unrechtssystem aufmuckte, deshalb musste
ich so lange unter den Folterknechten der DDR-Justiz Leiden. Mit Glück habe ich das Gefängnis überlebt. Aber bis heute sitzen noch viele
SED-Kader und Spitzel des DDR-Regimes in Ämtern und bei der Polizei in den „neuen Bundesländer“.
Weil auch die anderen Täter nie bestraft wurden, können sie alle ihre unverdiente hohen Renten genießen. Aber viele Opfer der DDR,
kämpfen noch heute um eine gerechte Entschädigung.
Wie sie im Internet lesen können, interessierte sich mehrfach die Presse in NRW 2011 für das Buch.
Beim epubli-Verlag oder bei der Buchhandlung 89,können sie den 1.Teil „Hafterlebnisse eines DDR-Bürgers“ und den 2.Teil für 11,70€ bestellen.
Als E-Book für 3,84€
Die Rechtsschreibfehler im Buch, die bei Amazon bemängelt wurden, sind inzwischen beseitigt!!
Im Gegensatz dazu, war meine Kindheit aber schön, zufrieden und interessant. Deshalb habe ich darüber das Buch „Meine Kindheit in der DDR“
geschrieben. Die 3 Titel sind alle als E-Book bei Amazon oder beim epubli-Verlag zu bekommen.
Ab den 25.2.2013 erscheint das Buch „Meine Jugend in der DDR“ beim epubli-Verlag.
Freundliche Grüße
Jürgen Brand